Muldefahrt 2022

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 von Philipp Niehoff

Es war mal wieder soweit! Die alljährliche Fahrt auf der Mulde von Raguhn-Jeßnitz nach Dessau-Roßlau stand an. In diesem Jahr wurde diese am 25. September geöffnet. Geöffnet meint, dass die Mulde ein Naturschutzgebiet ist, welches nur zu bestimmten Tagen für Kajaks geöffnet wird. 

Mit 11 Teilnehmern (darunter ein junger Mann der Jugendgruppe), 7 Booten und 3 PKW´s machten wir uns um 8 Uhr auf den Weg nach Raguhn-Jeßnitz. Das Wetter versprach einen erfolgreichen Paddeltag (Sonne und 18 Grad-Celsius). Wie immer, wollten wir an der Wehr-Anlage Raguhn-Jeßnitz einsetzen. Dort waren auch schon einige Paddler versammelt, die ebenfalls die Mulde bergab fahren wollten. Der Transport bei dieser Fahrt gestaltet sich immer etwas umständlich: erst nach Raguhn-Jeßnitz fahren, dann PKW´s und Anhänger nach Dessau-Roßlau bringen, Fahrer wieder nach Raguhn-Jeßnitz befördern und schlussendlich nach der Fahrt von Dessau-Roßlau nach Aken zurück fahren. Aber, dass ist die Muldefahrt jedes Mal wert. 

 

Nach der logistischen Meisterleistung setzten 7 Kajaks des Vereins in die Mulde ein. Der Wasserstand schien sehr gut, was auch im weiteren Verlauf der Fahrt so bleiben sollte. Dem zufolge gab es auf der diesjährigen Muldefahrt keine Blessuren oder Schäden an Mensch und Material (Zwinker Zwinker). Nach ca. 17 km Fahrt durch unberührte Natur, landeten wir an der ersten Fußgängerbrücke in Dessau-Roßlau an. Nach dem Übertragen und Verladen der Boote, ging es zur wohl verdienten Stärkung in das griechische Restaurant Mati. Gegen 15 Uhr trafen wir am Akener Bootshaus wieder ein und beendeten die Muldefahrt im Jahr 2022.


*Fotos: Ute und Thomas Berger*


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