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*Fotos: M. Helmer, D. Hauptvogel*
Paddeln und Freundschaften pflegen,
unter diesem Motto führten wir unsere 2. Gästewanderung des Jahres durch.
Wie fast immer wenn wir reisen, verwöhnte uns Petrus mit schönstem Wetter und die Sonne tat ihr Bestes um unsere Gute Laune zu erhalten.
Zügig, mit viel Spaß und Lachen, wurden die Boote eingestellt und verladen. Auf zwei Fahrzeuge verteilt ging es dann Richtung Roßlau.
Auf der Elbebrücke ging unser Blick hinunter zum Steg der beiden Roßlauer Wassersportvereine. Was wir dort sahen führte zu schnellem Kopfkratzen und noch schnellerem Umdenken.... Es fand gerade das traditionsreiche Schifferfest statt, was für uns bedeutete: keine Möglichkeit den Steg zu erreichen und zu nutzen.
Der neue Plan... Zurück nach Dessau und am Kornhaus die Boote zu Wasser lassen.
Endlich auf dem Wasser wurde weiter gescherzt, aber auch die Natur genossen. Streckenweise ließen wir uns von der Strömung tragen und entdeckten die Flora und Fauna unserer Elbe. Neben Fehldeutungen... (so wurde ein aus der Ferne gesehenes Schaf, aus der Nähe zu einer dösenden Kuh) zeigten sich Wissenslücken in der Bestimmung einiger weniger Wasservögel. Nach wiederholter Recherche entpuppten sich die Schwarz-weiß gefiederten Rotschnäbel als Austernfischer und die Gruppe im Baum sitzender Vögel waren Silberreiher.
Das wäre nun auch geklärt.
Irgendwann kam schließlich der Heimathafen in Sicht und wir legten an unserem Steg an.
Die Boote wurden aus dem Wasser gehoben und mit vielen Scherzen auf den Lippen gereinigt.
Nachdem Boot, Schwamm, Eimer und Bock ihren Platz in der Bootshalle wieder eingenommen haben,
konnte die Sonne nochmals genossen werden.
Bevor es zum Mittagessen zu Naumanns Schuppen ging, wurde noch fix ein Nachher-Foto geschossen.
Beim Betrachten beider Gruppenbilder fiel etwas auf.... Die Jungs und Mädels waren bei der Ankunft
viel zu entspannt. Ich glaub wir müssen da mal eine längere Tour für die Wiederholungstäter planen.
Was denkt ihr? Meinungen sind in den Kommentaren gern gesehen.
Bis zum nächsten Mal, euer Marko.