Elberadeltag am 01.05.2016

von: Denis Hauptvogel.

Wir Kanuten des Akener Kanuclubs waren 13 von insgesamt ca. 70 Teilnehmern an der Sternfahrt zum Elberadeltag nach Walternienburg. Die Fahrt wurde durch unseren Bürgermeister, Jan-Hendrik Bahn, eröffnet. Schon bei seiner Ankunft freute er sich über die überragende Anzahl an Teilnehmern.

 

Nach seiner kurzen Ansprache, informierten wir ihn über unseren, als Paddler geplanten „Biathlon“, mit dem Kajak bzw. Canadier von Aken nach Ronney (gegenüber von Barby) und nach kurzer Stärkung von dort weiter zur „Staffelstabübergabe“ nach Walternienburg und dann nach Aken zurück mit dem Rad. Die Übergabe, so Jan-Hendrik, sollte 15 Uhr stattfinden und so konnten wir diesen ersten Abschnitt ruhig angehen, nicht ahnend, was uns in Ronney erwarten würde.

Wir bestellten sogleich unsere Getränke „Dunkles Weizen“, „Köstritzer Schwarzbier“, „Wasser“ und „Sprite“. Nachdem wir unsere „Biertischgarnitur“ eigenhändig aufgebaut hatten und die ersten Getränke trockene Kehlen benetzten, wurde in freudiger Erwartung auch das Essen bestellt.

Niemand vermutete zu dieser Zeit, dass man auf Schnitzel mit Pommes, Bauernfrühstück oder auch nur Bockwurst 2 Stunden würde warten müssen.

Nachdem wir von einem Gast, der vermutlich vom sonntäglichen Frühshoppen nicht weg kam, durch einige Anekdoten belustigt worden waren, kam endlich unser Essen.

Wir aßen schnell, bezahlten sogleich und machten uns auf den Weg nach Walternienburg, wo das Fest noch ausgelassen gefeiert wurde und die Staffelstabübergabe des Elberadeltags an Aken unmittelbar bevorstand.

Nach der Übergabe des Staffelstabes in Form einer Urkunde an die Stadt Aken erbot sich unser Jugendwart und für diesen Tag ernannte Bootstransporteur, Thomas Berger, die Urkunde sicher nach Aken zu bringen.

Diejenigen KCA-Mitglieder, die bislang noch nicht genug Kalorien verbraucht zu haben meinten und auch sonst vor Übermut strotzten, fuhren von Walternienburg mit dem Fahrrad nach Tochheim. Hier verabschiedeten wir uns vom Bürgermeister/Tourleiter. Weiter ging es über die Domäne Badetz, wo wir ein Radler zur Stärkung einnahmen und die Storchenmühle Steckby, wo es Kaffee und Kuchen gab, zurück in unsere geliebte Heimatstadt.

Ich möchte mich in diesem Sinne bei unseren Mitgliedern Sven und Steffi Schurz (Rheinland), Reinhardt Liebmann und Mathias Döbbert (Hermes), Rene und Yvonne Haude (Caesar), Franz Porsche/Peter Wendt/Alfred Müller/Erhardt Hilliger (Liberte[Canadier (CIV)]) unserem Transporteur, Thomas Berger, und meiner 2. Kraft und jüngsten Teilnehmerin Samara Schurz (Mauselein) für diesen Tag bedanken.

 

*Fotos by Franz Porsche, Reinhard Liebmann, Steffi Schurz und Peter Wendt*


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