Hier kann jede Sportfreundin und jeder Sportfreund ihre/seine Meinung zum Besten geben, sich etwas von der Seele reden oder Dampf ablassen, Vorschläge unterbreiten oder Ideen vorstellen, soweit es um die Belange des Clubs, das Vereinsleben oder den Kanu-Wassersport im Allgemeinen geht.
Ich hatte uns bei „Scheine für Vereine“ von Radio Brocken und Coca Cola angemeldet, voller Hoffnung, 1.000 € für unseren Verein abzufassen! Einige Tage später kam ein Anruf von Radio Brocken, in dem ich über Details zu unserem Kanuclub ausgefragt wurde. Zum Schluss kam noch der Hinweis meines Gegenüber, doch in den nächsten Tagen die Morgenshow auf Radio Brocken einzuschalten, falls wir ausgewählt werden.
Dann hätten wir ein Zeitfenster von 3 Liedern, um uns im Studio telefonisch zu melden und 500 € schon einmal zu sichern.
Steht im Oktober das Abpaddeln an, ist die bange Frage nach dem Wetter nicht unberechtigt. Seit Tagen hatte es gegossen und die Prognosen für die Veranstaltung an diesen Sonnabend Vormittag, den 17.10., schwankten zwischen vielleicht möglich und nahezu ausgeschlossen. Ein dunkler Wolkenteppich empfing am Bootshaus die Optimisten und kurzzeitiger Nieselregen ließ düstere Vorahnungen keimen.
Herbstpaddel hat auch seine schönen Seiten. Hier sind ein paar Bilder vom Wetterumschwung zur Mittagszeit.
Eine gelungene Auszeit im Mekka der Kanuten ...
Die Fahrt auf Leipzigs Wasserstraßen ist ein Juwel im Sportkalender unseres Vereins. Am Stadthafen in Leipzig angekommen waren die Boote in Null Komma nix entladen. Kurze Einweisung, und schon tauchten wir ein in die Leipziger Wasserwelten der Weißen Elster.
Es war wieder schön... auf der Sommer-Canadier-Tour.
Am Freitagabend, den 26. Juni, trudelte ich bei der Verwandtschaft in Stralsund, OT Devin, mit Faltboot im Kofferraum und gefühlten 50 kg Gepäck ein. Die spontane Grillparty kam mir sehr gelegen, denn in meinem Packsack schlummerten für die nächsten Tage nur Tütensuppen und einige Kekse. Also tankte ich noch einmal Energy und Motivation und fieberte dem Start am nächsten Morgen entgegen.
Der Umbau der Bootshalle war seit langem geplant. Platz für neue Boote wurde dringend gebraucht. Über unseren Sportfreund Alfred Hädicke wurde das Material geordert und beschafft. Dann kam Corona und der Umbau erst einmal zum Erliegen.
Zu Pfingsten gab es kein halten mehr. Von der Quarantäne-Leine gelassen schwärmten wir aus in alle Himmelsrichtungen, immer das Faltboot im Gepäck oder den Bootswagen im Schlepptau. Und so bot sich zu Pfingsten allen Aktiven ein buntes Programm an Erlebnissen und Eindrücken, die vermutlich noch lange nachwirken werden.
Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfuhren, bereitet sich ein Sportfreund unseres Nachbarvereins, des Ruderclubs Aken, darauf vor, in Afrika auf dem Sambesi zu paddeln. Dies ist sicherlich spannend und aufregend, trieb uns jedoch auch ein paar Sorgenfalten ins Gesicht. Daher möchten wir dem glücklichen Wassersportler hier ein paar Zeilen mit auf den Weg geben.
Auf Himmelfahrt freue ich mich jedes Jahr besonders. Die Vereinsausfahrt von Roßlau nach Aken mit einem Imbiss-Stopp in Brambach verspricht immer ausgelassene Fröhlichkeit, Spaß und Bewegung auf dem Wasser und an Land entlang der Elbe. Die Senioren lassen gewöhnlich erstmals den Mannschaftsrenner "Stadt Aken" zu Wasser nach einem halben Jahr Winterpause und auch ich nutze an diesem Tag gewöhnlich den närrischen Freiraum, um mich in Trappermanier im Indianerkanu "Maja" mit der Strömung treiben zu lassen. Alles ist wohlorganisiert und jeder weiß Bescheid.
Geisterspiele in der Bundesliga vor leeren Tribünen. Videoauftritte im Internet anstatt tosendem Applaus in prall gefüllten Opernhäusern. Not macht bekanntlich erfinderisch. Nun ist die neue Form künstlerischen Schaffens auch bei uns Wassersportlern angekommen.
Lockerungen bei den Ausgehbeschränkungen machen es möglich, gleichwohl die individuelle Sportbetätigung in unserem Ländle nie wirklich untersagt gewesen und der einsame Paddler in den Medien als Sinnbild des kontaktfreien Freizeitsportlers präsentiert worden war. Nach einmonatigem Dornröschenschlaf erwacht wieder behutsam das Leben im Verein.
Nichts verdeutlicht den technischen Fortschritt der jüngsten Vergangenheit so anschaulich wie die Entwicklung des Telefons. Wurde die Erfindung Mitte des 19. Jahrhunderts noch als Sensation gefeiert, dominierte fast hundert Jahre lang das auf Kabellänge zwischen Hörer und Steckdose begrenzte Festnetztelefon die Fernkommunikation. Erst ab 1990 löste das Mobiltelefon, neudeutsch auch Handy genannt, einen Quantensprung in der Möglichkeit des verbalen Hin und Her aus. Ich erinnere mich noch gut an 1 stationäres Telefon pro Hausgemeinschaft, öffentliche Telefonzentralen und Anstehen an der Telefonzelle am Wochenende im Wohnviertel.
Eine Dienstreise im November 1974 führte mich zum ersten Mal in unser Nachbarland, u.a. nach Krakow. Da unser Bus nach Kielce erst in 4 Stunden abfuhr, machten wir erst mal einen kleinen Stadtrundgang durch das schöne Krakow. Der Rynek Markt mit den Tuchhallen und der wunderschönen Marienkirche beeindruckte uns sehr.
Am 20.12.2019 hatten wir unsere Jugendweihnachtsfeier beim Schützenverein in Aken. Wir wurden um 16.00 Uhr von Herrn Busse und Frau Stautz empfangen.
Die gestrige Lehrstunde in Sachen "Erste Hilfe" hat einem deutlich vor Augen geführt, dass nichts mehr ist, wie es war und nur die Veränderung eine konstante Größe bleibt. Umso gespannter lauschten wir den Jungen Damen vom Erste-Hilfe-Ortsverband Aken, wie man sich in einer Notsituation richtig verhält und kleine Schäden im Alltag fachgerecht erstversorgt.
Zu den Sportlern zähl ich nicht. Ein Marathon würde mich garantiert umbringen. Aber der jährliche Silvesterlauf rund um den Bürgersee ist eine feste Größe in meinem Kalender.
Wasserspender für dieses Paddelgewässer sind hinter dem Grienericksee weitere, eine ganze Seenkette, die wir letztes Jahr zur "22 Seentour" mit dem 11m Canadier "Stadt Aken (Elbe)" über eine Woche z.T. befahren haben. Wasserspender für dieses Paddelgewässer sind hinter dem Grienericksee weitere, eine ganze Seenkette, die wir letztes Jahr zur "22 Seentour" mit dem 11m Canadier "Stadt Aken (Elbe)" über eine Woche z.T. befahren haben.
Schnee und Eisschollen waren nicht in Sicht, obwohl unser Vereinsausflug vielversprechend als „Eisfahrt“ deklariert worden war. Diejenigen unter uns, die schon vor der globalen Erwärmung Mitglieder im Verein waren, konnten sich noch an Eis am (Paddel)-Stiel zu dieser Jahreszeit erinnern.
Bereits seit längerer Zeit planten wir für unsere Stammtischler den gemeinsamen Besuch einer Brauerei. Nach Abwägung der im näheren Umkreis nicht gerade üppigen Möglichkeiten hierfür entschieden wir uns dabei für die Landsberger Brauerei.
"Wenn Engel reisen, lacht der Himmel", lautet ein vielzitiertes Sprichwort. Einen Engel müssen wir an diesem Sonntag unter uns gehabt haben, denn die Sonne schien mit aller ihr verbliebenen Oktoberkraft. So war es nicht verwunderlich, dass zu den für das Abpaddeln angemeldeten Kanuten noch einige Spontanathleten hinzustießen.
Mit unserer Beteiligung von 27 Kanuten waren wir gut aufgestellt im Pulk derer, die die aufgeschäumten Muldefluten vom Raguhner Wehr bis Dessau, bezwingen und von jeder Bootsbesatzung im selbstbestimmten Tempo, genießen wollten.
Nur die empfindliche Morgenkühle auf dem Weg zum Bootshaus lässt das nahende Ende eines Supersommers erahnen. Doch schon am Leipziger Stadthafen angekommen wird klar: Der Sommer wird sich nicht kampflos dem Herbst ergeben.
Alle Jahre wieder heißt es nicht nur zur Weihnachtszeit, auch das Trainingslager unserer Jugendmannschaft hat einen festen Platz im Kalender. Die ersten beiden Tage der letzten Sommerferien-Woche sind für Camping, Paddeln und Lachen reserviert.
Vom 18.07. bis 21.07 war das Fernsehteam des MDR in Aken unterwegs, um für eine 45min Reportage über unsere Heimatstadt Aken, die Kamera und das Mikrofon zu laufen zu lassen.
Wunderbar! Eine Woche Urlaub und ich bin auf dem Weg nach Hof, die Saale vom Oberlauf aus zu erobern. Mein Faltboot ist kompakt verpackt - mobile Freiheit pur auf Schienen- und Wasserwegen. Das gilt allerdings nur mit zwei Einschränkungen.
Am Freitag, den 14.06., haben wir uns alle am Bootshaus getroffen, um unsere Jugendfahrt nach Leipzig anzutreten.
Wir waren eine dufte Truppe von 16 Personen: Thomas, Marko, Philipp, Svenja, Jan, Mika, Paul, Toni, Franziska, Basti, Kevin, Max, Jannis, Chantale und Joan.
Buntes Treiben herrscht am Bootshaus an diesem Sonnabend, den 22. Juni, wie auf einem Jahrmarkt. Zelte sind errichtet und Aktive in farbenfrohen Mannschaftstrikots belagern Zeltwiesen und Bänke. Aus den Lautsprechern ertönt Unterhaltungsmusik.
Glasklares Gletscherwasser und Felswände links und rechts. Da läßt man sich die Gelegenheit zum Paddeln nicht entgehen.
Der Westwind faucht und zischt,
türmt Wellen auf und Gischt.
Wochenende gegen Sieben bleiben Leute gerne liegen,
um sich einen süßen Traum noch ein Weilchen anzuschau'n.
Durch meine Erlebnisse und Erfahrungen als Slalom und Wanderkanute sowie als Steuermann und Trainee auf Segelschonern auf Ostsee und Mittelmeer, ebenso schon mehrmals Einhandsegeltörns auf Müritz und Ijsselmeer, erlaube ich mir hiermit, einige allgemeine Hinweise zum Fahren dieses Sport- und Freizeitbootes zu geben. Auch möchte ich hiermit mal versuchen, den Betrieb des C9 sicherer durchzuführen.
Für weitere Sportfreunde des KCA gilt die Teilnahme am Spreewaldmarathon bereits als Tradition. Bei diesen Sportfreunden steht das Laufen an erster Stelle an dieser sehr gut organisierten Veranstaltung.
An der ausgeschriebenen und gut organisierten Veranstaltung haben sich mehrere tausend Sportfreunde aus allen Teilen Deutschlands beteiligt.
Der 1. Mai ist den Kämpfern vorbehalten. Ob nun für Frieden und Gerechtigkeit, Gleichberechtigung oder Chancengleichheit, muss jeder für sich entscheiden. Viele verbringen den "Tag der Arbeit" mit Nichtstun zu Hause und genießen einfach die Erholung von Arbeitsalltag.
Seit gestern verstärkt ein neues Vereinsboot unsere Flotte. Das Zweier-Kajak wurde in würdigem Rahmen und mit reichlich Sekt auf den Namen Dionysos getauft.
26.04.2019: Unfreundlich klingende Wettervorhersagen konnten uns nicht abhalten. Schließlich war die Aktion von langer Hand geplant und die Vorfreude auf ein Abenteuer groß. Dennoch beäugten wir, Reiner, Rudi und ich die Wolkendecke argwöhnisch. Auf der Fahrt von Aken nach Burg (Spreewald) umschifften wir so manchen Blitzer und erreichten gegen Abend das Kneipp- und Erlebniscamp.
Die Diskussionsbeiträge auf der Hauptversammlung klingen noch in den Ohren.
Am 06.04.2019 war es endlich soweit, der Termin für das diesjährige Anpaddeln des LKV Sachsen-Anhalt stand an. Unsere Übungsleiter Thomas Berger und Denis Hauptvogel brachten diesen Termin von der Wanderwartetagung aus Coswig mit. Diesmal sollte es auf der Elbe von Barby aus bis zum Kanuclub Börde nach Magdeburg gehen.
Der neugierige Blick aus dem Fenster nach dem Aufstehen signalisierte nichts Gutes. Zwar war im Radio von Aufklaren, Sonnenschein und Höchsttemperaturen die Rede. Doch zu dieser frühen Stunde hing eine milchig dicke Suppe in der Luft. Sichtweiten unter 50 Meter hätten selbst den Autobahnverkehr lahmgelegt. Trotzdem wagten sich mangels Alternativen einige Sportfreunde auf die Wasserstraße Elbe.
Bei Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen über 20 Grad konnte man Fleecejacke und Thermohose getrost wieder im Packsack oder in den Gepäckluken verstauen. Der Einladung zum Anpaddeln waren 24 Sportfreunde gefolgt und wagten den Einstieg in die neue Saison voll Vorfreude.
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG: Drehscheibe und Startpunkt der Vereinsarbeit. Das hört sich zunächst einmal sehr trocken an. Rechenschaftsbericht, Revisionsbericht, Kassenbericht - klingt nicht nach unterhaltsamer Kost. Trotzdem gestaltete sich die JHV zu einer spannenden und lebendigen Veranstaltung des Vereins.
von Reiner Liebmann
Auf diesem Wege möchten sich die Teilnehmer der 1. Unterweisung zur besseren und leichteren Nutzung unserer Kanuclub-Webseite recht herzlich bei Mathias bedanken. Auch uns älteren Mitgliedern wurde einiges verständlicher.
von Reiner Liebmann
Wie es manchmal so ist, sind leider nicht nur auf der Straße zum Bootshaus einige unangenehme Löcher;
ja auch hinter dem Eingangstor im Vereinsgelände. Aber da nehmen couragierte Sportfreunde die Sache in die Hände!
Am anderen Ende der Welt, auf der australischen Insel Tasmanien, gibt es ein Städtchen, welches sich neu erfinden mußte. Nach Ende eines Baubooms, verursacht durch die Errichtung von Staudämmen und Wasserkraftwerken, nahm die Einwohnerzahl in den 70er Jahren stetig ab und der Ort, abseits der bekannten Naturwanderrouten und fern der Küste, lief Gefahr, in Bedeutungslosigkeit zu versinken.
Unsere Weihnachtsfeier für die Jugend am 14.12.2018 war einfach wunderschön; so wie jedes Jahr. Wir saßen alle beieinander, haben gelacht, erzählten viel, aßen natürlich auch und das ganze geschah bei knisternden Kamin. Wir waren eine große Familie.
Diejenigen unter uns Kanuten, welche noch gut zu Fuß sind und/oder ihren inneren Schweinehund rechtzeitig abschütteln konnten (der sich am Morgen des 31. Dezember fest in den Waden verbissen hatte), trafen sich wie angekündigt am Friedhof in Aken, um einer schönen Tradition zu folgen, dem Silvesterlauf.
"Wie hat die Weihnachtsfeier dieses Jahr gefallen?" und "Was waren die Höhepunkte des Festes?", wollten wir wissen.
Ich liebe meine Mütze. Eigentlich ist es eine Baseballkappe, aber wer weiß schon so genau, was Baseball ist.
Der Schlüssel zum Glück
Heut' starte ich zur Paddeltour, hör ich den Mann frohlocken;
Ich pack' mein Boot ins Auto ein und mach mich auf die Socken.
Als Partylöwe bin ich nicht bekannt, doch freue ich mich jedes Jahr auf das Tanzvergnügen im November - den Ball der Wassersportler.
Es ist noch ziemlich kühl, als ich am diesem Samstag, dem 27. Oktober, kurz vor neun am Bootshaus eintreffe. Das Wuseln ist bereits in vollem Gange und ich erkundige mich erst einmal, ob ich nicht zu spät gekommen bin.
Mit an Bord die Fotoreporter: Petra Weitsch und Harry Schwenzel
An einem Mittwoch im August, in gemütlicher Runde am Bootshaus, wurde die Idee geboren, das schöne Herbstwetter noch einmal für eine größere Paddeltour zu nutzen.
Den meisten Sportfreunden war der Termin ein Begriff. Am letzten Sonntag im September versammelten sich noch einmal Kanuten zahlreicher Vereine und Individualisten zur letzten möglichen Muldefahrt des Jahres. Der Andrang war wie immer hoch, die Bootsanhänger drängelten sich an der schmalen Zufahrt zur Einsetzstelle am Raghuner Wehr.
Am Freitag, den 24.08. haben sich die Mitglieder unserer Reise nach Neuruppin am Bootshaus zusammen gefunden. Wir waren 8 Erwachsene und 9 Kinder. Nachdem alle Boote verladen waren und jeder einem Auto zugeteilt wurde, ging es um fünfzehn Uhr los.
Wie jedes Jahr, trafen sich unsere Kinder, Jugendliche und ihre Übungsleiter zum Trainingslager am Bootshaus.
"In diesem Jahr starten wir im Juli zu unserer 11. Sommer-Wanderfahrt. 10 davon absolvierten wir im Mannschafts-Canadier "Goliath", der seit der dritten Tour auf "Stadt Aken" umgetauft wurde. Diese einwöchigen Exkursionen wurden im Laufe der Zeit zur fest etablierten und lieb gewonnenen Tradition. Hunderte von Kilometern hat "Goliath"/"Stadt Aken" in seiner jüngsten Geschichte nun schon absolviert, zahlreiche Gewässer befahren, Städte und Gemeinden angesteuert. Wenn die Sterne günstig stehen, sollen noch einige Hundert hinzu kommen."
(Anlässlich des anstehenden Jubiläums haben unsere Kern-Team-Wanderer Alfred Müller und Touren-Scout Franz Porsche die vergangenen Fahrten und deren Höhepunkte für uns alle einmal kurz zusammen gefasst.)
Und die Reise beginnt ...
Am 09.07.2018 um 14.00 Uhr war ich eingeladen, stellvertretend für unsere KANU-Jugend bei der ortsansässigen Firma Pilkington Automotive, eine Spende in Höhe von 311 € in Empfang zu nehmen.
Tag 7: WILDNIS (Kilometer 40) – Zehdenik
Meine private Dispatcherin und Wetterfee daheim hatte mir für heute wieder sonniges bis heiteres Wetter vorhergesagt und in der Tat kam die Sonne gegen 7 Uhr hinter den Bäumen hervor. Ich lasse ihr genug Zeit, den Morgentau vom Zelt zu lecken und bereite alles für den Abflug von meinem provisorischen Rastplatz vor. Das Ablegen vom steinigen Ufer klappt besser als erwartet. Ich biege vom Oder-Havel-Kanal auf eine Verbindung zum Vosskanal.
Tag 6: Marina Havelbaude – Kanuwanderrastplatz (am Kilometer 39)
Heute gehe ich es entspannt an. Erstmals ist der Himmel bedeckt. Sonnencreme auftragen entfällt. Vorerst. Habe auch so genug zu tun mit dem Packen. Der Hafenmeister taucht auf und ich bezahle meinen Obolus. Ich weiss, dass ich eine entspannte 20+ Strecke vor mir habe und deshalb keine Eile. Ich esse bedächtig und tippe noch ein paar Absätze dieses Berichts, bevor ich gegen 11 Uhr abdampfe. Vorsichtig schlängle ich mich zwischen den Ozeanriesen hindurch Richtung Ausgang, peinlich darauf bedacht, sie nicht zu beschädigen. Jetzt kann es losgehen.
Viele Grüße aus dem Thüringer Wald senden Swetlana und Mathias. Gestartet vor sechs Tagen bei den Kanuten aus Hörschel an der Werra bewegen wir uns langsam, nicht paddelnd, aber stetig laufend auf dem Rennsteig entlang auf Blankenstein an der Saale zu.
Tag 5: Campingplatz Zeestow (Briselang) – Marina Havelbaude (Hohen Neuendorf)
Um es kurz zu machen: Der Campingplatz ist für Kanuten ungeeignet, obwohl im Wasserwanderatlas ausgewiesen. Der Hinweis zum Umtragen ist irreführend. Die Ausstiegsstelle am Wehr verlangt alpine Kletterfähigkeiten. Für einen Solopaddler ist das Ausheben des Bootes und die Landung schier unmöglich. Selbst wenn man diesen Akt vollbracht hätte, auf der Seite des Paretz-Nauener Kanals gibt es auch keinen Steg des Camps.
Tag4: Camp Eden – Campingplatz Zeestow
Hurra, ich bin ein Camper. Ich liege in meinem Zelt, die Sonne scheint bereits. Kein Wecker weckt mich, sondern das Singen der Vögel. Ist eher das Gurren der Tauben, aber sei's drum. Das Abbauen des Lagers und das Packen will noch geübt sein. Nach dem Frühstück an einer rustikalen Sitzbank geht die Reise weiter. Das Schattenhaschen klappt heute viel besser. Die Havel ist windungsreich und von hohen Bäumen und Buschwerk gesäumt. Noch ist es still.
Tag 3: Genthin-Campingplatz Eden
Ein Panorama-Frühstück mit Kaffee und Marmeladenbrötchen, genossen auf der Dachterrasse des Genthiner Bootshauses mit Blick auf die Havel, stimmen der Tag wundervoll ein. Zur besten Tageszeit, um 8:00 Uhr, habe ich MAJA bereits beladen und kann „in See“ stechen.
Tag 2: Hohenwarte-Parey-Genthin
Früh am Morgen ist der Fluss noch unberührt und rein. So auch heute. Das Wetter ist wunderbar, die Vögel zwitschern. Nur die Radler aus der Herberge und die Gastwirte schlafen den Schlaf der Gerechten. Ich bin putzmunter, voller Tatendrang und will nicht auf das „späte“ Frühstück um 8:00 Uhr warten. Die Ausrüstung ist eilig zum Wasser geschafft und so leite ich die nächste Etappe meiner Reise ein. Die Elbe gehört mir allein.
Tag 1: Aken-Magdeburg-Hohenwarte
Der Sonntagmorgen kann schöner nicht sein. Nach mehreren Tagen Vorbereitung für die große Sommertour von Aken nach Zehdenick drängt es mich förmlich aufs Wasser. Der Himmel ist wolkenlos und eine leichte Brise erhebt sich von Osten. Rückenwind!
Monatelang Hitze und kein Tropfen Regen. Droht Mitteldeutschland nach dem Jahrhunderthochwasser nun ein Jahrhundertsommer? Ornithologen fragen sich indes besorgt: Warum schweigt eigentlich der Regenpfeifer? Forscher sind sich noch uneins, ob dieser kleine Watvogel mit seinem Pfiff "piu" oder"tiüh" den Regen begrüßt oder herbeiruft, wie es Schamane mit Gesängen und Tänzen einst vermochten.
Kanuten fällt das Rudern besonders schwer. Man schaut nicht nach vorn, sitzt falsch herum und die Ruder-Riemen sind lang und schwer. Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen, mit einer eigenen Mannschaft, den Silberrücken, das fröhlich bunte Spektakel des Kutterruderns in Aken zu bereichern.
Am 15.06.2018 starteten wir mit unserer Jugendgruppe zu unserer 1. Gruppenfahrt in diesem Jahr. Unser Weg führte uns wieder nach Leipzig, diesmal allerdings zur Schladitzer Bucht im OT Rackwitz.
Heute ist ein guter Tag,
weil ich wieder auf der Jagd.
Kanuten auf dem Rennsteig, klingt komisch, ist aber so.
Er scheint sieben Leben zu haben, unser Renncanadier, das betagte Flaggschiff unseres Vereins. Geboren auf einer Werft in Postelwitz 1954 erlebte er so manches Auf und Ab in seiner Dienstzeit.
Die Beziehung zu unseren Partnerstädten hat wieder frischen Wind bekommen. Die Vertreter von Anor und Erwitte radelten am 11. Mai von Aken nach Dessau. Am Kornhaus begann der zweite Teil des Biathlons. Umsteigen in die Paddelboote des Kanuclubs Aken war angesagt.
Die Mitglieder des harmonischsten Kanuvereins Mitteldeutschlands, "Harmonie" Elster, luden zur 37. Elster-Elbe-Fahrt. Zwölf Sportfreunde konnten dem Lockruf der Elsteraner nicht widerstehen, und neun von Ihnen versammelten sich am frühen Samstag-Morgen am Bootshaus zur Lagebesprechung. Während Uwe und Christa bereits seit Tagen das Zielrevier erkundeten, wurde Franz in Dessau kurz eingesammelt und ab ging die Fahrt nach Elster, den Bootshänger im Schlepptau.
Unser Frühjahrsputz galt in diesem Jahr nicht allein dem Bootshaus und Vereinsgelände. Angeregt durch unsere "Aktion Saubere Elbe" weiteten wir die Reinigungsbemühungen auf die Uferzonen der Elbe flussaufwärts wie abwärts aus.
Sonnige Wetteraussichten, freie Plätze in Boot & Taxi sowie das Verlassen meines häuslichen Aufgabenkreises-(kreisels) waren stichhaltige Argumente, um mich ganz spontan für die Paddeltour von Staßfurt nach Calbe zu entschließen.
Hallo liebe Sportfreunde,
Viele Grüße vom Spreewaldmarathon senden die "Rennkanuten".
Denkt dran: Nach dem Lauf ist vor dem Paddeln 🛶.
Hast Du das auch schon erlebt? Du bist schon lang nicht mehr an einem Dir vertrauten Ort mit vertrauten Menschen gewesen und kehrst wieder? (Ich meine damit nicht Rück- oder Heimkehr, das ist etwas anderes.)
Tag1 Aken-Vockerode
Von langer Hand geplant starte ich am frühen Samstagmorgen zu einer Fahrt Richtung Dresden. Das Osterfeuer des gestrigen Abends ist längst erloschen und ein stattlicher Haufen Asche läßt erahnen, wie viel Holz sich in Rauch aufgelöst hat. Es ist still und kalt an diesem Morgen am Bootshaus. Nur ein Graugans-Paar beobachtet argwöhnisch mein Tun. Ihre Namenschilder tragen sie um den Hals.
Sobald diese Order ausgegeben ist, ist ganz klar vom Anpaddeln die Rede. Die Einstiegsdroge ist wohl dosiert, markiert dieses Ereignis doch für viele der Beginn eines neuen Paddeljahres nach langer Winterpause. Das sonnige Wetter war wie auf Bestellung geliefert. Auch dafür und vor allem für die tadellose Organisation ein großes Lob den Aktivisten.
Martin, unser zweiter Vorsitzende, und ich hatten schon länger den Gedanken, dass wir Erwachsene uns wieder mehr sportlich betätigen sollten bzw. können, gerade in den Wintermonaten von Oktober bis März, in denen es auf dem Wasser eher ungemütlich ist.
An der JHV nahmen 31 Clubmitglieder teil. Ziel der Versammlung war das Resüme des Vorstandes über das vergangene Sportjahr und die Wahl eines neuen Vorstandes. Für den Wahlakt bedeutete das laut unserer Satzung: Die anwesenden Mitglieder zu 100% den Verein repräsentieren.
1. Nach kurzer Begrüßung sowie die Wahl des Versammlungsleiters, unseres Sportfreundes Thomas Berger, folgte der Bericht des Vorstandsvorsitzenden Roger Gründling über die statt gefundenen Aktivitäten im Berichtszeitraum des Jahres 2017. Aus der Vielzahl der Aktionen wurden folgende Highlights hervorgehoben:
Was macht unsere Jugend eigentlich in der kalten Jahreszeit?
Wenn es Anfang Oktober draußen langsam ungemütlich wird, ziehen sich die jungen Kanuten in die Turnhalle zurück.
Viel Bewegung war letztes Wochenende zu beobachten auf der Akener Flaniermeile zwischen Hochwasserstein und Fähre. Ganze Menschenströme zog es zur Elbe hin. Bei schönstem Sonnenschein wollten es sich die Einwohner unseres Schifferstädtchens nicht nehmen lassen, ein Naturschauspiel live zu erleben, wie es nur noch selten zu bewundern ist.
Verse für Eisgänger und solche, die es werden wollen.
Auf diesem Weg möchte ich mich bei allen Kanuten für die herzlichen Glückwünsche zu meinem Ehrentag ganz herzlich bedanken. Besonderer Dank ergeht an den Vorstand und an die Erbauer des Speed2. Ich habe mich sehr gefreut und wünsche mir noch viele Jahre im Kreise der Akener Kanuten.
Alfred
Gemütlich wird's zum Jahresend', wenn im Kamin ein Feuer brennt.
Am Baum die Lichter leuchten hell, und wir Kanuten sind zur Stell'.
Gar deftig geht es bald zur Sache, nach Stollen kommt die Schlachteplatte.
Das läg' im Magen ziemlich schwer, wenn heut' nicht Weihnachtsfeier wär.
Die Planung für die Ausflüge der Jugendgruppe des Kanuclubs Aken im nächsten Jahr läuft bereits auf vollen Touren. Nach Leipzig wollen die 20 Kinder und Jugendlichen im Frühsommer mit ihren 5
Übungsleitern fahren; genauer gesagt an den Schladitzer See zum CAMP DAVID Sport Resort in der Nähe von Leipzig.
von Jens Trebes.
Ein Heer von Paddelwütigen, strahlend blauer Himmel, angenehme Temperaturen, nahezu Windstille – nein, so sah es am 25.11.2017 zur geplanten Eisfahrt von Roßlau nach Aken überhaupt nicht aus.
Der Landesverband der Kanuten hat nachgezählt, Fahrtenbuch für Fahrtenbuch. Von unserem Verein wurden ganze 53 davon eingereicht. Und zu zählen gab es einiges.