Martin und der Kanusport

GefĂ€llt 👍11

Am ersten Wochenende im neuen '18er Jahr wir sehen neben den Enten auch Hartmut macht's wahr.

Der Kilometer 276 registriert im Fahrtenbuch seinen nÀchsten Revierbesuch.

Stromauf, natĂŒrlich gern auch stromab, der FĂ€hrmann und seine Muskel wissen: Er, Hartmut, macht nicht schlapp.

Erhöht ist der Pegel, die Strömung stÀrker, unser Sportfreund ist ein kluger Merker!

Der erhobene Finger zeigt ... auf 'ne runde grĂŒne Figur, Ha, meint er: "Sonntags nicht immer nur Kuchen und Torte pur!

Das Wetter ruft mich in die Natur zu 'ner zĂŒnftigen Elbe-Paddeltour."

Da ich aber in Begleitung stand, fuhren wir ein paar Kilometer ĂŒber Land.

Von weitem lockten schon die Zinnen der St. Jakobi Köthen und deren Ausstattung innen.

ZunĂ€chst lockt uns die "FĂŒrstengruft", dann aber hinauf an die frische Luft.

Die Treppe schreckte uns nicht, wir wollten auf die BrĂŒcke der erhöhten Aussicht.

Mit dem "starken Spruch" unterm Arm wurde auf den 214 Stufen wohl auch dem Reformator recht warm.

So bekamen seine und Hartmuts Worte 'ne tiefere historische Bedeutung an der Jahrespforte.

Jetzt schweift der Blick zum Horizont in das Urstromtal der Elbe .

Den Zeigern der aktuellen Zeit sind 500 Jahre egal, doch wir jungen und alten Akener Kanuten wollen uns sputen - hinaus in die Welt, die Natur auf dem Wasserwege genießen, denn so können Muskeln mit Kilometerzahlen sprießen.

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